Verirrte Eisheilige?

Mit dem heutigen Gedenktag der heiligen Sophia enden die Eisheiligen, die uns gewöhnlich in der Zeit zwischen dem 11. und dem 15. Mai nochmal ein paar Nachtfröste bescheren. Doch heute ist es fast schon sommerlich warm.

Vielleicht waren sie ja auf Besuch beim heiligen Cajus und seinen Glaubensschwestern und -brüdern: Am 22. April, dem Gedenktag des heiligen Cajus durfte ich bei einer Wanderung am Nonnenmattweiher die beeindruckenden Ergebnisse ihrer Zusammenkunft bestaunen:

Die Frühlingsboten hatten schon ganze Arbeit geleistet und überall kamen zarte Blätter und erste Blüten heraus. Und dann kam nochmal eine richtige Portion Schnee, die den Lebensmut des zarten Grüns auf eine ziemlich harte Probe gestellt hat.

Die Badesaison war noch nicht eröffnet, und auch die kleine Maus hat sich den Tag vielleicht ein bißchen anders vorgestellt.

Mein Vorteil war: Ich war fast alleine an diesem wunderbaren Ort. So hatte ich viel Ruhe, um zu schauen und mich in die verschiedenen Blickwinkel zu vertiefen.
Und ich kann nicht am Wasser sein, ohne die Faszination der Spiegelung zu zelebrieren:

Auch aus anderen Blickwinkeln ist dieser kleine See sehr reizvoll…

Und ein paar Tage später bei St. Peter zeigte sich, daß der Frühling trotz erschwerter Bedingungen den längeren Atem hat …


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3 Kommentare zu „Verirrte Eisheilige?

  1. So was ist doch sehr erstaunlich?

    Als ich in Müllheim wohnte,zum Fischen nach Nonnenmattweier gefahren.

    So ein schöner,süsses See.

    Danke für dei Bilder und ausführlichen Bericht.

    Gefällt 2 Personen

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