sogesehen – Monatsfoto Juni

Ungewohnt kühl und nass sind sie gewesen, die zurückliegenden Frühlingswochen des Jahres 2021. So etwas kannte man gar nicht mehr, jedenfalls nicht im südwestlichen Teil Mitteleuropas, wo das Wetter in den letzten Jahren oft schon im März regelrecht sommerlich war. Der Mensch neigt ja oftmals dazu, die Dinge zu bewerten, die er (oder sie) um„sogesehen – Monatsfoto Juni“ weiterlesen

sogesehen – Monatsfoto März

Der März steht für das Transitorische, den Übergang. Er stellt die Schwelle dar zwischen Winter und Frühling, der kalten und der warmen Jahreszeit. Die Dinge sind in Bewegung, nervös, rastlos und doch zugleich auch zielstrebig und einer großen Richtung folgend. Aber eben unberechenbar und manchmal regelrecht flatterhaft. Nordfriesland um diese Jahreszeit: riesige Gänseschwärme sind überall„sogesehen – Monatsfoto März“ weiterlesen

Wasser Kraft Werk

Heute war ein sehr grauer Tag. Eigentlich gar nicht schön. Jedenfalls hatte ich es mir morgens anders ausgemalt, als ich beschloss, einen Ausflug ins Rheintal und an die französische Grenze zu machen. Geht so, oder? Einziger Lichtblick: Ich war mal wieder im Ausland, zu Fuß ungefähr 30 Meter nach Frankreich rein. Nun ja. Eigentlich hatte„Wasser Kraft Werk“ weiterlesen

Viel Schnee, wenig Schnee… – die Fortsetzung

Es ist ein knappes Jahr her, da habe ich mich in einem der ersten Artikel für sogesehen zu der Behauptung verstiegen, dass wenig Schnee im Winter fotografisch gesehen sowieso viel reizvoller sei als viel Schnee. Also gut, vielleicht habe ich das nicht genau so geschrieben, aber es war doch im Wesentlichen die Kernaussage. Leute, ich„Viel Schnee, wenig Schnee… – die Fortsetzung“ weiterlesen

50 Shades of zauberhaftes Rosa

Wenn man weder das Buch gelesen noch den Film gesehen hat (oder waren es gar mehrere?), und zu beidem auch nicht die geringste Lust – dann sollte man von riskanten Wortspielen vielleicht lieber absehen… Aber nun ist es zu spät. Und das eigentliche Ziel, nämlich die Aufmerksamkeit der geneigten Leser*innenschaft zu erlangen, das habe ich„50 Shades of zauberhaftes Rosa“ weiterlesen

Vielfalt Aletsch – Teil 2

Hü oder hott. Top oder Flop. Links oder rechts. Sekt oder Selters. Messi oder Ronaldo. Bayern oder Dortmund. Baden oder Schwaben. Beatles oder Stones. Bush oder Gore. Ist es nicht so, dass sich letztlich alle wichtigen Aspekte des Lebens auf ein Gegensatzpaar reduzieren lassen? Aber was heißt hier „lassen“ – sie tun es einfach, ob„Vielfalt Aletsch – Teil 2“ weiterlesen

sogesehen – Monatsfoto Oktober

Machen wir uns nichts vor: Der Sommer ist vorbei. Leugnen zwecklos! Aber wer sagt denn, dass der Herbst nicht auch seine ganz eigenen Trümpfe im Ärmel hat. Er ist nicht einfach nur ein „Nicht-Sommer“! Ich denke dabei auch an die Natur, also die belebte Natur im Sinne von Tieren und Pflanzen. Zum Beispiel die Vogelwelt:„sogesehen – Monatsfoto Oktober“ weiterlesen

Nachsaison am See

Ein Sonntag im Schwarzwald Anfang September. Es könnte jetzt noch hochsommerlich sein. Am See könnten sich Urlauber und Tagesausflügler nur so tummeln. Tja, tun sie aber nicht. Es ist kalt und grau, nur eine Handvoll Leutchen verlieren sich am Ufer. Man muss in der Tat keinerlei Sorge haben, heute kein Boot ausleihen zu können… Ich„Nachsaison am See“ weiterlesen

Sonnenuntergänge, das abgedroschene Faszinosum

Auf einer Rangliste der langweiligsten, unoriginellsten Fotomotive der Menschheitsgeschichte hätte das Sujet „untergehende Sonne“ gute Aussichten auf den ersten Platz, die Goldmedaille. Als fotografierender Mensch wird man ja auch nicht selten damit aufgezogen, dass man bestimmt etwas so Abgedroschenes und Uninspiriertes wie den Sonnenuntergang in allen erdenklichen Variationen ablichtet und darin vielleicht sogar die Erfüllung„Sonnenuntergänge, das abgedroschene Faszinosum“ weiterlesen

Zwischenorte

Deutschland ist ja ein ziemlich aufgeräumtes Land. Hier herrscht ganz überwiegend Ordnung in der Landschaft, zumal im Südwesten, den ich seit geraumer Zeit mein Zuhause nenne. Wie sauber und aufgeräumt, ja: langweilig, vieles in unserer alltäglichen Umgebung ist, fällt einem erst dann auf, wenn man durch Zufall (oder auch aus Absicht) an Orte gelangt, die„Zwischenorte“ weiterlesen