Bella Macchina

Italien! Als mein Mann den Comer See als erstes Urlaubsziel nach Aufhebung der Reisebeschränkungen vorschlug, war ich sofort dabei. In Gedanken war ich schon bei Wasser, Strand und La Dolce Vita. Dass mein Mann da eher von Motorrädern, kurvenreiche Straßen und alten Fabrikgebäuden träumte, ahnte ich erst, als unser Urlaubsort feststand: Mandello del Lario Mandello„Bella Macchina“ weiterlesen

sogesehen – Monatsfoto Mai

Maiglöckchen, Maibowle, Maivogel, Maigrün – es gibt unzählige Wörter, die mit dem Wonnemonat Mai beginnen, und der Maikäfer darf in dieser Aufzählung sicher nicht fehlen. Aber kennt ihr auch den Maikäferbaum? Nein? Botanisch gesehen ist „mein“ Maikäferbaum ein gewöhnlicher Feldahorn. Schaut man jedoch genauer hin, dann entpuppt er sich als ein Liebesnest hunderter, wenn nicht„sogesehen – Monatsfoto Mai“ weiterlesen

Aufgeräumtheit

Es ist Frühling! Für diese Feststellung braucht es weder einen Kalender, noch botanische Kenntnisse. Hierzu reicht schon ein Blick in die unmittelbare Nachbarschaft. Da werden Fenster geputzt, Autos gewaschen und im Garten herumgewerkelt – alle sind damit beschäftigt die Spuren des Winters zu beseitigen. Man sehnt sich nach Licht, fröhlichen Farben und nach Veränderungen.Diese Geschäftigkeit„Aufgeräumtheit“ weiterlesen

Malen mit Licht (Teil 5)

Klick-Klick-Klick-Klick… dies ist ein typisches Geräusch aus der Sportfotografie. Man kennt die Szenen aus der Sportberichterstattung: Profifotografen stehen mit riesigen Teleobjektiven (oft im Wert eines Kleinwagens!) dicht an dicht, um den entscheidenden Moment eines Torschusses oder eines Zieleinlaufes zu dokumentieren. Den optimalen Moment einzufangen und die Schärfe an die richtige Stelle zu setzen, das sind„Malen mit Licht (Teil 5)“ weiterlesen

Ein Berg aus Eis

Mango und Zitrone – das sind meine ersten Assoziationen, welche mir zum Thema Eis einfallen (und von denen ich locker auch einen Berg verdrücken könnte). Jetzt ist aber Winter, und da verbinde ich mit Eis eher gemischte Gefühle. Zum einen sind es glatten Straßen, gefrorene Windschutzscheiben und die ein oder andere unsanfte Landung auf dem„Ein Berg aus Eis“ weiterlesen

Last Christmas

Während sich die Welt um uns herum permanent verändert, ist die Weihnachtszeit normalerweise eine Zeit der Rituale und der Beständigkeit. Selbst Weihnachtsmuffel summen mit, wenn Last Christmas in einer Endlosschleife im Radio dudelt, und Klassiker wie Der kleine Lord gehören für viele zur Adventszeit dazu, wie die Linzertorte nach Omas altem Rezeptbuch. Nun macht ein„Last Christmas“ weiterlesen

Vielfalt Aletsch – Teil 3

Es gibt kein schlechtes Wetter – nur falsche Kleidung! Hundebesitzer und Fotografen kennen diese ziemlich abgedroschene Redewendung nur zu gut. Das eigentliche Problem ist aber selten unpassende Kleidung, sondern eher der innere Schweinehund, welcher viel lieber gemütlich zu Hause bleiben würde. Aber was bedeutet überhaupt „schlechtes Wetter“? Im Zusammenhang mit meinem Hobby verbinde ich damit„Vielfalt Aletsch – Teil 3“ weiterlesen

Stille.

Still ist es geworden. Damit meine ich nicht den Übergang in die leise Jahreszeit, sondern das Schweigen auf den Theater- und Musikbühnen, das Verstummen einer ganzen Branche. Vielleicht ist Kunst und Kultur nicht systemrelevant, aber wenn sie fehlt, ist das Leben um vieles ärmer. Mir fehlt der Besuch einer Ausstellung und das Erlebnis, die Werke„Stille.“ weiterlesen

Vielfalt Aletsch – Teil 1

Dies ist der Einstieg in eine kleine Beitragsreihe zu einer Reise ins Aletschgebiet Anfang Oktober. Keine klassische Urlaubsreise mit Mann und Hund, sondern eine organisierte Fotoreise unter der Leitung von sogesehen-Mitstreiter Sebastian. Sein Beitrag zum Monatsfoto Oktober war und ist eine wunderbare Einstimmung auf diese kleine Serie, in der wir beide unsere Eindrücke mit Euch„Vielfalt Aletsch – Teil 1“ weiterlesen

Wassertänzer

Kamera mitnehmen oder zu Hause lassen? Diese Frage stelle ich mir bei jedem Ausflug, egal ob in der Heimat oder im Urlaub. Die Verlockung, nur mir dem Handy loszuziehen ist groß, aber noch größer ist der Frust, sie im geeigneten Moment nicht dabei zu haben. Glücklicherweise gewinnt mein „Qualitäts“-Ich oft gegen mein „Bequemlichkeits“- Ich, und„Wassertänzer“ weiterlesen