Malen mit Licht (Teil 1)

Lichtspuren in der Dunkelheit zu fotografieren, ähnelt Papiersterne schneiden zur Weihnachtszeit. Die Ausgangsbasis eher langweilig, das Resultat spektakulär. Dazwischen liegen unzählige Versuche und Misserfolge, um am Schluß überraschend tolle Ergebnisse zu bekommen. Ergebnisse, die man nur bedingt kontrollieren, geschweige denn wiederholen könnte. Feuerwerksraketen, Autoscheinwerfer, Taschenlampen, Lichterketten… die Liste für den „Pinsel“ in der Lichtmalerei ist„Malen mit Licht (Teil 1)“ weiterlesen

Die ersten Sonnenstrahlen

Jeder Tag ist einzigartig und einmalig. Kein Tag gleicht dem anderen. Seitdem ich mich mehr mit der Natur beschäftige und mit meiner Kamera viel unterwegs bin, nehme ich diese besonderen Momente des Tages noch mehr wahr und genieße hierbei jede Sekunde. Mir bereitet es die größte Freude an einem freien Tag früh aufzustehen – Kameraausrüstung,„Die ersten Sonnenstrahlen“ weiterlesen

Minimal

Wie viel muss auf einem Foto sein? Manchmal entsteht das Vergnügen beim Betrachten gerade durch die Reduktion. Und mitunter entsteht der Minimalismus auch durch Zufall. Ein Möwenschwanz erzählt dann eine Geschichte, die ein ganzer Möwenschwarm nicht erzählen könnte. Alle Quadrate dieses Beitrags sind Scans vom Kontaktabzug analoger Mittelformataufnahmen. Nimmt man die richtige Perspektive ein, braucht„Minimal“ weiterlesen

Nebelwelten

Nebel. Was für ein banales Wort für eine Naturerscheinung, die es in sich hat. Er regt die Fantasie der Menschen an. Sie sehen mystische Wesen in den Schleiern. Er wird als Tor in andere Welten gesehen und strahlt seine eigene Magie aus. Geschichten ranken sich über ihn und es existieren allerlei lyrische Ergüsse, die sich„Nebelwelten“ weiterlesen

Tango, getanzte Leidenschaft

Gleich vorneweg: Ich tanze keinen Tango, ich höre keine Tangomusik und ich habe überhaupt keinen Bezug zum Tango…. aber ich bekam die Gelegenheit, Tangotänzer zu fotografieren. Eine lokale Tangoschule wollte für ihre Öffentlichkeitsarbeit Fotos ihrer Tanzstunden, und was liegt näher als beim lokalen Fotoclub nachzufragen. Schnell waren ein paar Freiwillige gefunden, denn so eine Gelegenheit„Tango, getanzte Leidenschaft“ weiterlesen

Momentum

Alles wahre Leben ist Begegnung. Dieser berühmte Satz von Martin Buber lässt sich für die Streetphotography abwandeln: Jedes wahre Straßenfoto erzählt etwas von einer Begegnung… und lädt die Betrachtenden wiederum zu einer Begegnung ein. Jeder Moment ist einmalig. Mensch, Licht, Konstellation vereinen sich und werden im Auge des Fotografen zum Momentum. Die Betrachtenden ergänzen im„Momentum“ weiterlesen

Jahrmarkt.stille

Jahrmarkt, Rummel, Volksfest – bei diesem Gedanken fängt es an zu klingeln, zu blinken und zu lärmen. Diese Ereignisse stehen für Trubel und sich in einander verwebende Geräusche, eine Kakophonie aus verschiedenen Musiken, Rufen und Lachen und die Klänge der Fahrgeschäfte. „Wer will noch mal, wer hat noch nicht…!“ Wie ist es eigentlich auf Rummelplätzen,„Jahrmarkt.stille“ weiterlesen

sogesehen-Monatsfoto Februar

Ich für meinen Teil stelle immer mehr fest, dass ich einen reduzierten Stil in der Fotografie mag. Es muss nicht alles gegenständlich oder auch nur scharf sein, Linien oder andere Elemente im Bildausschnitt dürfen gerne mal nur angedeutet sein – weniger ist aus meiner Sicht oftmals mehr. Und bekommen vermeintlich „leere Flecken“ manchmal nicht vielleicht„sogesehen-Monatsfoto Februar“ weiterlesen

Schottische Weit.sichten

Manchmal reicht ein einfaches Foto nicht für eine Landschaft. Erst ein Panorama bringt sie auf den Punkt. Das Auge umarmt die Landschaft im Panorama gleichermaßen. Auf dem Weg nach Schottland öffnete sich am Abend vor uns diese wunderbare stimmungsvolle Landschaft im Lake District. Schottland ist reich an solchen Orten, wo das Auge am liebsten gleichzeitig„Schottische Weit.sichten“ weiterlesen

Marrakesch-FOTOGRAFIE

10 Fotobegeisterte + 1 Fotografin x 5 Tage Marrakesch = ca. 20.000 Bilder! Mit diesen Fakten starten wir in diesen Blog. Die Reise ist vorbei, der Alltag hat uns wieder und man steht vor einer riesigen Bilderflut. Die ersten unscharfen Bilder sind schnell gelöscht und beim Betrachten der Bilder wechseln sich Freude und Enttäuschung ab.„Marrakesch-FOTOGRAFIE“ weiterlesen